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edr software GmbH, z.Hd. Claudia Jung, Zweibrückenstraße 5-7, D-80331 München
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21. Oktober 2019
Digitalisierung fängt nicht erst bei BIM an
Lieferscheinscan-App made by edr software: Die Asphalt- und Betonindustrie geht einen weiteren Schritt in Richtung papierlose Baustelle.
Asphalt- und Betonindustrie 4.0 heißt: Arbeiten ohne Zettelwirtschaft. Mit der vom Bayerischen Bauindustrieverband initiierten neuen LIQR-App für die Dokumentation von Lieferungen geht die Sparte jetzt einen weiteren Schritt in Richtung papierlose Baustelle. Die praktische Android-Anwendung ist ab sofort gratis im App-Store verfügbar.
Auch wenn im Bausektor derzeit häufig Digitalisierung in einem Atemzug mit BIM (Building Information Modeling) genannt wird, zeichnet die Realität ein anders Bild: Nur etwa zehn Prozent der Baufirmen arbeiten laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfgesellschaft PwC mit entsprechender Software nach der BIM-Methodik. Fakt ist: Digitalisierung hat deutlich mehr Gesichter und ist nicht nur auf die eine komplexe Mammutlösung beschränkt, um wiederkehrende Prozesse aus dem Arbeitsalltag effizienter zu gestalten. Schauplatz: Straßenbau. Tagtäglich werden an den Baustellen beträchtliche Mengen Asphaltmischgut und Beton antransportiert und folglich nehmen Verantwortliche etliche Lieferscheine in Empfang, die es ordnungsgemäß zu verwalten gilt. Um die nötigen Vorgänge gleich am Ort des Geschehens zeitsparend abwickeln zu können, ist eine mobile App das Mittel der Wahl.
LIQR-App übersetzt QR-Daten
Beauftragt durch den Bayerischen Bauindustrieverband hat die edr software einen QR-Reader entwickelt, mit dem Nutzer per Smartphone nun sämtliche Lieferdaten problemlos einlesen, über Filter übersichtlich strukturieren, statistisch auswerten und an eigene und fremde Systeme übertragen können. Er basiert auf einem zwischen der Bau-, Asphalt- und Betonindustrie abgestimmten Standard, nach dem alle relevanten Angaben auf den Lieferscheinen mithilfe der Quick-Response-Technologie einheitlich codiert werden. Dank der App ist nur ein Klick nötig, um das verschlüsselte Datenmaterial zu extrahieren – und somit entfallen all die zeitaufwendigen Arbeitsschritte der manuellen Erfassungsmethoden, die obendrein auch deutlich fehleranfälliger sind. Mit der Exportfunktion können aufgenommene Lieferdaten ganz einfach im Excel lesbaren-Format zugänglich gemacht werden – sei es für die Archivierung oder zur weiteren Verwendung, wie z.B. für das Betoniertagebuch oder das Nachbehandlungsprotokoll. Bluetooth, E-Mail, Android Beam, One Drive, Wi-Fi Direct, etc. – für den Transfer stehen dem User gleich mehrere Wege zur Verfügung.
Wie funktioniert die LIQR-App im Detail?
Der QR-Code mit den hinterlegten Lieferdaten wird eingescannt.
Alle relevanten Angaben werden automatisch in die App-Maske übertragen. Die Felder „Kategorie“ und „Schicht“ sind selbstlernend, d.h. einmal gemachte Eingaben stehen anschließend als Auswahlmöglichkeit zur Verfügung.
Im Feld „Notiz“ hinterlegen Nutzer bei Bedarf wichtige Informationen.
Über die verschiedenen Ansichten erhalten Anwender schnell den Überblick über die verbauten Mengen.
In der Projektverwaltung sind alle Baustellen übersichtlich aufgelistet.
Die integrierten Auswertungen machen das manuelle Aufsummieren von Mengen überflüssig.
Für den Export der Lieferdaten muss lediglich das gewünschte Datum und ein Übertragungsweg ausgewählt werden.