5. Oktober 2021

10 Jahre FeuerTrutz – Einladung zur Jubiläums-Ausgabe

Wir laden Sie zum kostenfreien Besuch der internationalen Fachmesse mit Kongress für vorbeugenden Brandschutz ein.

Nach der coronabedingten Zwangspause geht es endlich wieder los! Am 18. und 19.10.2021 kommt die Brandschutz-Community im Nürnberger Messezentrum zusammen, um sich über innovative Lösungen und Produkte zu informieren, Netzwerke aufzubauen & Erfahrungen auszutauschen. Für den Gesundheitsschutz der Besucher sorgt ein umfassendes Hygienekonzept.

Digitale Vita für den Brandschutz – mit Auszeichnung

Auf der diesjährigen FeuerTrutz werden über 180 Aussteller präsent sein. Als Softwareanbieter für effiziente Brandschutzdokumentation ist die edr software selbstverständlich mit von der Partie. Wir stehen zu allen Digitalisierungsfragen Rede und Antwort und präsentieren das breite Funktionsspektrum unseres Moduls mydocma BS: multimediale Mobilerfassung, Dokumentation der Brandschutzmaßnahmen, Prozesscheckliste, Einbindung der BS-Unternehmen, QR/Link-Freimeldung, Schreiben- und Berichtsgenerator, Fristensystem, Statistiken und vieles mehr. Lassen Sie sich von der Leistungsfähigkeit unserer Lösung überzeugen – die Fachjury des FeuerTrutz-Awards „Produkt des Jahres“ ist es bereits: mydocma BS gehört in der Kategorie „Organisatorischer Brandschutz“ zu den drei Besten.

Brandschutzdokumentation mydocma BS: digital & smart
Brandschutzdokumentation mydocma BS: digital & smart

Gutschein für freien Eintritt

Wir möchten Sie sehr gerne zur kostenlosen Teilnahme einladen und freuen uns über das persönliches Gespräch mit Ihnen an unserem Stand 408 (Halle 10.1.). Auf Wunsch können Sie vorab einen Termin unter folgender Nummer vereinbaren: 089 – 540 23 48 – 12. Um Ihr Ticket zu erhalten, müssen Sie einfach nur den QR-Code scannen, die Registrierung abschließen und anschließend die Eintrittskarte auf Ihr Smartphone laden oder ausdrucken.

 

5 gute Gründe für die Teilnahme

  1. Effiziente Lösungen für den baulichen, anlagetechnischen und organisatorischen Brandschutz auf zwei Messeetagen
  2. Dialoge mit hochqualifizierten nationalen & internationalen Experten
  3. Enge Verzahnung zum wichtigsten Kongress der Brandschutzbranche
  4. Vielfältiges Rahmenprogramm: In- und Outdoor-Vorführungen beim ERLEBNIS Brandschutz, Kompakt-Seminare, Treffpunkt Bildung & Karriere, CareerDay, Jobbörse, Gemeinschaftsstand Junge Unternehmen (GMSJU), After Work Party, etc.
  5. Branchen-Insights aus erster Hand in den Aussteller-Fachforen

Ein Ticket – zwei Optionen

Die FeuerTrutz findet in diesem Jahr erstmalig als hybride Veranstaltung statt, d.h. der Branchentreff kann sowohl physisch als auch online besucht werden. Eine ergänzende digitale Plattform bietet Fachvorträge, Interaktionsmöglichkeiten (Chats, Videocalls, Round Tables, etc.), Produktpräsentationen, Matchmaking und ein Tool für die Terminvereinbarung. Das Ticket gilt sowohl für die Messe vor Ort als auch für die Teilnahme via Web. Nachdem Sie Ihren Voucher eingelöst haben, erhalten Sie den Zugang zur Plattform per E-Mail. Sie steht Ihnen aller Voraussicht nach bereits ab dem 4. Oktober 2021 zur Verfügung.

 

Alle wichtigen Messedaten im Überblick:

Datum: 18. – 19. Oktober 2021

Ort: Messezentrum Nürnberg

Halle: Fachmesse: 10.0 & 10.1, Brandschutzkongress: 11.0

edr software-Standnummer: Halle 10.1, Stand 408

Uhrzeit: 09:00 – 17:00 Uhr (täglich)

Parkmöglichkeiten: 14.000 Parkplätze, Ticket 9 Euro pro Tag

Anreise mit dem Auto: Anfahrtsskizze

 

 

Fotos: © Nürnberg Messe/Thomas Geiger und © Nürnberg Messe/Frank Boxler

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Claudia

Technische Redakteurin

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8. Februar 2019

mydocma – Nummer sicher in der Brandschutzdokumentation

mydocma optimiert die Organisation, Kontrolle und den Nachweis von Brandschutzmaßnahmen: Minimaler Arbeitsaufwand für maximale Sicherheit!

Mit der webbasierten Digitallösung der edr sofware ist es nur noch eine Angelegenheit von wenigen Klicks, organisatorische, bauliche und anlagentechnische Maßnahmen ordnungsgemäß zu belegen oder entsprechende Mängel zu bearbeiten. Durch die vielen Funktionen wie z.B. die Vor-Ort-Erfassung per App, Fotodokumentation, Planverortung, Spracheingabe, automatische Standorterkennung oder Berichterstellung können Anwender ganz einfach eine lückenlose Dokumentation erstellen und im Brandfall erforderliche Nachweise über eingehaltene Gesetzes- und Versicherungsvorgaben erbringen. Der strukturierte Datenpool dient Planern, ausführenden Firmen und Gebäudebetreibern außerdem als kostbare Informationsquelle während der Bau- und Nutzungsphase und liefert Entscheidern hilfreiche Statistiken.

Brandschutzdokumentation mit mydocma: digital und smart
Brandschutzdokumentation mit mydocma: digital und smart

mydocma rationalisiert Geschäftsprozesse

Aufwendige Papierverfahren oder unübersichtliche Excel-Listen sind alles andere als effizient und deshalb folgt die bewährte Anwendung des Münchner IT-Unternehmens klaren Regeln: Durch eine standardisierte und automatisierte Prozesskette und durch die Einbindung aller Projektbeteiligten wie Brandschutzgutachtern, ausführende Brandschutzfirmen, Bauherren, etc. gewährleistet sie höchste Transparenz und Qualität. Im Gegensatz zu herkömmlichen Datenbanklösungen entfällt der zeitaufwendige Transfer von Inhalten. Nutzer können von allen Endgeräten aus gleichzeitig in der Browserlösung arbeiten und sind dabei immer auf dem aktuellsten Stand. Sie profitieren im Arbeitsalltag von dem deutlich schnelleren Freimeldeverfahren, den bewährten Schriftvorlagen und der konsequenten Fristenverfolgung. Namhafte Kunden wie svt Brandschutz, Ed. Züblin und Markgraf haben die digitale Brandschutzakte mydocma bereits erfolgreich im Einsatz.

edr software auf der FeuerTrutz

Die edr software zeigt Interessenten auf der internationalen Fachmesse für vorbeugenden Brandschutz FeuerTrutz, wie sie mit mydocma eine beweiskräftige Brandschutzakte erstellen, ohne dabei im Strudel der Bürokratie unterzugehen.

Brandschutzdokumentation mit mydocma: digital und smart
Brandschutzdokumentation mit mydocma: digital und smart

Hallen- und Standnummer:
10.1-203

Ort:
Messezentrum Nürnberg

Öffnungszeit:
9:00 – 17:00 Uhr

Titel des Vortrags:
Brandschutzdokumentation im Zeitalter der Digitalisierung

Vortragender:
Dipl.-Ing. Univ., Dipl.-Jur. Univ. Frank Eckel

Termin:
Donnerstag, den 21.02.2019

Uhrzeit:
10:30 Uhr

Ort:
Expert Talks Arena in Halle 10.1 | Stand 10.1-500

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Claudia

Technische Redakteurin

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24. Oktober 2018

mydocma SH – Datensharing mit System

mydocma SH ist ein ausgereiftes Schnittstellenmanagement für den reibungslosen Datentransfer zwischen unterschiedlichen Softwaresystemen.

Bike-Sharing, Car-Sharing, Home-Sharing,….– Das Teilen nicht nur im privaten Bereich sinnvoll ist, wird auch in der Wirtschaft immer mehr erkannt. Einer der neuen Trends heißt: Sharing Economy. Dem Wirtschaftsmagazin HORIZONT zufolge sehen immer mehr deutsche Unternehmen im Austausch von Daten ein wichtiges Geschäftsmodell. Der Bericht stützt sich auf Befragungsergebnisse der Beratungsgesellschaft PwC, nach denen hierzulande bereits zwei von drei mittleren und großen Unternehmen Datensharing über die eigenen Firmengrenzen hinweg betreiben. Die Mehrheit der befragten 200 Teilnehmer attestiert dem innovativen Vorgehen Zukunft: „Drei von vier Unternehmen gehen davon aus, dass die Notwendigkeit, Geschäftspartnern eigene Daten zur Verfügung zu stellen, in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird“, so der HORIZONT. Die edr software hat die Entwicklung schon früh aufgegriffen und mit mydocma SH ein ausgereiftes universelles Schnittstellenmanagement für den reibungslosen Datentransfer zwischen unterschiedlichen Softwaresystemen auf den Weg gebracht.

Daten up to date

mydocma SH synchronisiert interne wie externe Systeme vollautomatisch und bringt gewünschte Daten wie z.B. Adress-, Vertrags- oder Projektinformationen einfach und schnell auf den neuesten Stand. Weil dadurch fehleranfällige und zeitaufwendige doppelte Dateneingaben überflüssig werden, verfahren Unternehmen deutlich effizienter. Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise und die vielen Vorteile unserer praktischen Anwendung in unserem neuen Video. Film ab!

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.
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Wulf

Senior Sales Manager

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13. September 2018

DocuWare – das digitale Organisationstalent für Bauakten

Die edr software konfiguriert das Dokumentenmanagement DocuWare maßgeschneidert auf Ihre individuellen Kundenbedürfnisse.

Die anschwellende Flut an geschäftlichen E-Mails zwingt Ingenieure und Architekten zum Handeln: Ein maßgeschneidertes Dokumentenmanagement ist unverzichtbar! Als IT-Spezialisten mit Bauexpertise konfiguriert die edr software die intelligente Softwarelösung DocuWare nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden, um ihnen zu mehr Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen.

Die Geschäftswelt tickt digital

Zigmal am Tag poppt ein Fenster auf und kündigt an: Neue Post ist da! Ob Angebote, Statusberichte, Protokolle, Pläne, Skizzen, Gutachten, Prüflisten, …– 80 Prozent geschäftlicher Korrespondenz ist E-Post und das stellt neue Anforderungen an die Organisation. Stapelweise Papier und unstrukturierte Daten bringen Arbeitsabläufe ins Stocken und sind im Digitalisierungszeitalter weder praktikabel noch wirtschaftlich.

Heutzutage müssen Bauakten nicht mehr mühevoll selbst zusammengetragen werden, sondern sie entstehen dank ausgeklügelter Software über eine projektspezifische Ablagestruktur und Verschlagwortung ganz von alleine. Daten jeder Art und jeden Formats lassen sich problemlos an Bauherren weitergeben oder sie können ihnen über Zugriffsrechte gleich direkt zugänglich gemacht werden. Kein Ingenieur- oder Architekturbüro muss länger Zeit mit der Dokumentensuche oder mit der Beauftragung und Überwachung wiederkehrender Bearbeitungsschritte wie z.B. Terminverfolgung oder dem Setzen von Eingangsstempeln, etc. vergeuden. Denn wer auf das vom Reifegrad und Entwicklungsstand konkurrenzlose Dokumentenmanagement DocuWare umsattelt, profitiert von einem intelligenten Umgang mit Geschäftsinformationen und ist gegenwärtig und zukünftig für die Projektarbeit bestens gewappnet.

DocuWare – Die Summe macht es

In der digitalen Komplettlösung DocuWare wird sämtliches Material in einem zentralen Dokumentenpool für alle Mitarbeiter sicher archiviert, flexibel bereitstellt und effizient nutzbar gemacht. Es sprechen 10 gute Gründe dafür, warum DocuWare für Projektakten im Bauwesen genau das Mittel der Wahl ist:

  • Perfektioniertes E-Mail-Management: DocuWare integriert sich in die gewohnte Arbeitsumgebung: Per Knopfdruck sind E-Mails aus Outlook – revisionssicher und gesetzeskonform – in eine strukturierte Ordnung mit anderen Dokumenten gebracht.
  • Flexible Konfiguration: Als Software-Dienstleister mit Bau-Expertise konfiguriert die edr software DocuWare maßgeschneidert auf die individuellen Branchen- und Kundenbedürfnisse.
  • Höchste Skalierbarkeit: Das System passt sich jeder Hardware und IT-Infrastruktur an. Es lässt sich problemlos auf beliebig viele User und Aufgabenfelder erweitern.
  • Clevere Indexierung: Dank ausgereifter Indexierungstechnologie mit Volltextsuche sind Dokumente blitzschnell geordnet abgelegt und auffindbar.
  • Effizientes Teamwork: Mithilfe exakt definierbarer Workflows lässt sich die interne Zusammenarbeit mit klaren Regeln und Verantwortlichkeiten koordinieren und wiederkehrende Arbeitsprozesse automatisieren.
  • Größte Sicherheit: DocuWare bietet Schutz vor Datenverlust, Systemausfällen und unberechtigten Dokumentenzugriffen.
  • Maximale IntegrationDurch offene Schnittstellen fügt sich die Software problemlos in bestehende Geschäftsanwendungen, wie z.B. ERP-, CRM-, Finanzbuchhaltungs- oder Email-Systeme ein.
  • Mehr Mobilität: Über mobile Apps haben Anwender ihre elektronische Aktentasche immer parat und können zeitkritische Aufgaben auch von unterwegs aus erledigen.
  • Zukunftssichere Technologien: Durch den Einsatz modernster Technik wie Cloudlösungen, mobiler Apps und Browseranwendungen sichern sich Nutzer entscheidende Wettbewerbsvorteile.
  • Gesteigerte Effizienz: Mit DocuWare und der edr software als Lösungspartner sparen sich Unternehmen jede Menge Geld und Zeit und somit werden neue Kapazitäten frei, um sich in den Projekten auf die erfolgsentscheidenden Tätigkeiten zu konzentrieren.

917 Milliarden E-Mails überfluten 2018 laut einer Schätzung des Marktforschungsinstituts Radicati Group die Postfächer der Deutschen. Ein Rekordhoch und ein sprunghafter Anstieg zum Vorjahr um 19 Prozent, den Experten klar der rasant fortschreitenden Digitalisierung der Geschäftskorrespondenz zuschreiben. Auch wenn sich der elektronische Briefverkehr nach seiner Geburtsstunde im Jahr 1971 über Jahrzehnte zunächst nur äußerst zögerlich den Weg in die Businesswelt bahnte, ist er heute der bestimmende Kommunikationskanal in Unternehmen und muss beherrscht werden. Gerade für die besonders abstimmungs- und dokumentationsintensiven Berufszweige der Baubranche ist die strukturgebende Anwendung DocuWare zur Verwaltung einprasselnder Geschäftsinformationen Goldwert, um in der E-Mail-Flut nicht unterzugehen.

Mehr zu unserem Dokumentenmanagement

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29. März 2018

Motoren des digitalen Aufschwungs: Digitalbonus, Initiative Wirtschaft 4.0, go digital & Co.

Öffentliche Förderprogramme rüsten kleine und mittlere Unternehmen für die Herausforderungen der digitalen Welt.

Digitalisierung – eine kleine Bestandsaufnahme

Auch wenn Deutschland an der Spitze der innovationsstärksten Ländern steht, in puncto Digitalisierung sind klare Schwächen auszumachen: Laut der Studie „Innovationsindikator 2017“ hinkt es in einem entsprechenden Ranking mit Platz 17 anderen Industrienationen deutlich hinterher. Nachholbedarf besteht unter anderem bei digitalen Geschäftsmodellen und beim Breitbandausbau. Zwar steht das Thema schon seit Jahren auf der politischen Agenda und es ist einer Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags zufolge auch im Bewusstsein nahezu aller Akteure der Bauindustrie verankert, doch der Roland Berger Report „Die Digitalisierung der Baubranche“ zeigt: Es hapert an der Umsetzung, viele Potentiale bleiben nach wie vor ungenutzt. So gehören digitale Devices im Bausektor zum Beispiel noch längst nicht zum Standard. In den meisten der befragten Unternehmen haben lediglich höchstens 20 Prozent der Mitarbeiter Zugang zu einem Tablet. Bei knapp einem Drittel der Firmen arbeiten sogar nur 20 bis 40 Prozent der Mitarbeiter überhaupt mit einem PC oder dem Internet.

Förderprogramme für mehr Wettbewerbs- und Wachstumsfähigkeit

Mit Blick auf den Status quo wird deutlich: Die digitale Aufholjagd kann nicht ausschließlich mit Globalplayern gelingen. Es gilt auch die Transformation kleiner und mittelständischer Unternehmen anzukurbeln und dafür machen sich Bundes- und Landesregierungen mit eigenen Förderprogrammen und Initiativen stark. Sie sind Wegbereiter für Firmen, die mit überschaubarem finanziellem Risiko ihre Produkte, Prozesse und Dienstleistungen durch innovative Informations- und Kommunikationstechnologie digitalisieren und ihre IT-Sicherheit verbessern wollen. Die staatliche Anschubhilfe gibt es sowohl für externe als auch für interne Digitalisierungszwecke. Ob für Hard- und Software, Personal, Beratung und Dienstleistungen, Schulungen, Forschungs- und Entwicklungsaufträge, etc. – die konkrete Förderung ist dabei von den einzelnen Bedingungen des jeweiligen Angebots abhängig, je nach Bundesland variieren die Schwerpunkte. Wer jetzt in der Bauwirtschaft seine IT-Infrastruktur auf Vordermann bringt, z.B. mobile Geräte anschafft, ein Dokumentenmanagementsystem einführt, auf digitales Mängelmanagement oder automatisierten Eingangsrechnungsworkflow umstellt, sichert sich dauerhaft entscheidende Wettbewerbsvorteile.

Darlehen, Zuschuss oder Unternehmensbeteiligung?

Um notwendige Investitionen für die Digitalisierung stemmen zu können, stehen Unternehmern Darlehen mit günstigen Zinssätzen oder Zuschüsse zur Verfügung. Manche Fördergelder sind mit einer anteiligen Haftungsfreistellung für die Hausbank verbunden, d.h. sie trägt das Risiko nicht wie üblich allein sondern gemeinsam mit der Förderbank. Ein Vorteil bei risikoreicheren Vorhaben, denn durch die reduzierte Haftung wird die Motivation von Banken und Sparkassen befeuert, selbst Unternehmern und Gründern mit geringeren Sicherheiten Kredite zu gewähren. Vereinzelt sind auch Finanzspritzen über Fonds möglich: Sie stellen Unternehmern Kapitel zu attraktiven Konditionen bereit und erhalten im Gegenzug offene oder stille Unternehmensbeteiligungen.

Zeit ist Geld

Manche Fördertöpfe sind bereits wenige Wochen nach Bereitstellung ausgeschöpft und somit kommt es ganz wesentlich auf das richtige Timing an. Wer lange Wartezeiten umgehen will, sollte bei Vorbereitung eines Antrags also keinesfalls die jeweilige Abgabefrist außer Acht lassen. Je ausgereifter die Ideen und Vorstellungen in der Bewerbung bereits formuliert sind, desto schneller ist mit einer Entscheidung des Förderinstituts zu rechnen. Die Finanzierungsmöglichkeiten sind immer im Vorfeld abzuklären, auf rückwirkende Auszahlungen ist keines der Programme ausgelegt. Bei staatlicher Hilfe für die Gründungsphase darf die jeweilige Angabe zum Unternehmensalter nicht überschritten werden – hier ist prinzipiell Eile geboten!

Interessante Förderprogramme für digitale Projekte im Überblick

Deutschlandweit

Bayern

Baden-Württemberg

Saarland

Rheinland-Pfalz

Hessen

Thüringen

Sachsen

Nordrhein-Westfalen

Niedersachsen

Sachsen-Anhalt

Brandenburg

Berlin

Mecklenburg-Vorpommern

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Bianka

Accounting & Recruiting

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9. März 2018

Yes we scan! QR-Code – Standorterkennung schwarz auf weiß

Standort? Je größer der Baukomplex, desto mehr Raum für Spekulationen. Über in mydocma MM erstellte QR-Codes sind Mängel lokalisierbar.

„Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht andersrum“. Der weise Ausspruch von Hermann Hesse bringt treffend auf den Punkt, wie unsere Ideenschmiede tickt: Mit Fokus auf die Alltags- und Benutzertauglichkeit waren QR-Codes jüngst das Resultat unserer reiflichen Überlegungen, um einem im Bauprojekt nur allzu häufig auftretenden Problem Herr zu werden. Zig Stockwerke, ellenlange Gänge und unzählige gleichaussehende Zimmer. Man ist zur Mängelaufnahme, Abnahmebegehung oder wegen eines Gewährleistungsfalls unterwegs und sieht sich früher oder später mit der Frage konfrontiert: „Wo befinden wir uns eigentlich gerade?“. Mit QR-Codes lässt sich der Standort jetzt per Scan ganz einfach bestimmen –  eine  anwenderfreundliche und zugleich wirtschaftliche Methode.

Verortung auf Augenhöhe

GPS funktioniert in mehrstöckigen Gebäuden nicht. Für WLAN-Netze fehlt auf der Baustelle die entsprechende Infrastruktur. RFID als komplexes Sender-Empfänger-System drückt zu sehr auf den Geldbeutel und das „maschinelle Sehen“ z.B. mit dem Projekt Tango von Google ist noch nicht ausgereift genug. Die Vorteile, QR-Codes für die Lokalisation einzusetzen, liegen hingegen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand: Sind die im neuen Raumbericht von docma MM erstellten Codeetiketten einmalig auf Sichthöhe an allen Türstöcken eines Bauobjekts angebracht, genügen wenige Klicks auf dem Handy oder Tablet und schon hat man die hinterlegten Raumdaten per Scan parat.

Ein tieferes Hintergrundwissen über die zugrundeliegende Technik ist vom Nutzer nicht gefordert, die Decodierung – in der Fachsprache „Mobile Tagging“ genannt – läuft unkompliziert über Apps und von denen gibt es reichlich zum kostenlosen Downloaden. Zum Auslesen muss lediglich die Kamera des mobilen Gerätes auf den QR-Code gerichtet werden – und fertig! Der Raum wird in docma®MM dann automatisch gesetzt, so dass die manuelle Suche in den Strukturlisten entfällt. Alles in allem ein absoluter Zugewinn für die Qualitätssicherung! Mängel lassen sich vor Ort so noch schneller aufnehmen, abarbeiten und nachverfolgen. Und obendrein ist die Fehleranfälligkeit gleich null!

 

Das Erstellen der QR-Code-Aufkleber mit der entsprechenden Raumcodierung erfolgt direkt aus docma®MM über einen integrierten Bericht.

Mängelmanagement to go

Mit der QR-Code-Standorterkennung ist eine neue Funktion geboren, die das mobile Mängelmanagement noch effektiver gestaltet. Sie erleichtert nicht nur die Aufnahme von Baumängeln sondern auch die Nachbegehung in erheblichem Maße, da alle freigemeldeten Mängel eines Raumes sofort angezeigt sind. Der gesamte Arbeitsprozess wird beschleunigt, wovon neben dem Bau auch das Facility-Management profitieren dürfte. Wir freuen uns, den Sinn und Zweck optimierender Software aufs Neue erfüllt zu haben. Denn wie schon der spanische Philosoph José Ortega y Gasset richtig feststellte: „Technik ist die Anstrengung, Anstrengungen zu ersparen.“

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.
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Wulf

Senior Sales Manager

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28. Januar 2018

Weblink – der direkte Klick zur Mangelfreimeldung

Über die neue Weblink-Funktion lassen sich Mängel einfach anzeigen & Geschäftspartner ins digitale Mängelmanagement einbinden.

Selbstläufer Digitalisierung?

Digitalisierung, Industrie 4.0, BIM (Building Information Modeling), Cloud Computing, mobiles Arbeiten – alles Schlagworte, die derzeit die Baubranche elektrisieren und größte Fortschritte verheißen:

Arbeitsprozesse werden vereinfacht, beschleunigt, vernetzter, weniger fehleranfällig – kurzum: wirtschaftlicher.
Doch woran liegt es, dass die Implementierung optimierender Software in vielen Unternehmen noch in den Kinderschuhen und nicht in Siebenmeilenstiefeln steckt? Der Grund für die Zurückhaltung ist nicht die Technik sondern vielmehr der Mensch selbst. Er ist ein Gewohnheitstier – vertraute Abläufe geben ihm Sicherheit und werden nur ungern ad acta gelegt. Das Unternehmensbarometer der Industrie- und Handelskammer (IHK) zur Wirtschaft 4.0. untermauert statistisch: Eine der größten Hürden der Digitalisierung ist die Qualifizierung der Mitarbeiter – ihre Weiterbildung hat in diesem Zusammenhang oberste Priorität.

Das edr software-Erfolgskonzept lautet: your bridge to digital!

Um Berührungsängsten und Überforderung entgegenzuwirken, gilt es Geschäftspartner step by step von analogen Pfaden auf den digitalen Datenhighway zu lotsen. Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Ausnahmen bestätigen bekanntermaßen die Regel. Mithilfe der neuen Weblink-Funktion von docma®MM wird digitales Mängelmanagement für alle Beteiligten denkbar einfach. Bei der automatischen Erstellung der Mangelschreiben bettet der Anwender den Weblink oder einen scanbaren QR-Code automatisch in VOB-Schreiben oder Emails ein, um verantwortliche Nachunternehmer mit nur einem Klick zu einem leicht bedienbaren Antwortformular zu leiten. Ganz ohne Anmeldung und ohne Umwege! Mit dem entscheidenden Vorteil auf schnellstem Wege optional ein Foto der Abarbeitung und eine Rückmeldung zum Status zu erhalten, wie z.B. Mängel frei- oder abgemeldet zu bekommen.

Mehrere Wege führen zum Ziel

Der Weblink kann den Empfänger auf verschiedenen Wegen erreichen – die Entscheidung über die Art der Zustellung trifft der Bearbeiter.

  • PDF-Schreiben mit integriertem Link
    Wird das PDF-Schreiben per Mail versandt, kann der im PDF eingebettete Link direkt angeklickt werden.
  • Weblink in der Email
    Der in der Begleitmail zum Schreiben integrierte Link kann vom Empfänger geöffnet werden, ohne das Schreiben zu öffnen.
  • PDF-Schreiben mit scanbarem QR-Code
    Druckt der Empfänger das Schreiben aus und gibt es z.B. an einen Bauleiter weiter, kann dieser den aufgedruckten Barcode einfach mit seinem Handy oder Tablet  scannen und die entsprechende Rückmeldung geben.

Weblink-Maske – Mängelbearbeitung leicht gemacht!

In der Bearbeitungsmaske bekommt der Empfänger alle angezeigten Mängel übersichtlich aufgelistet samt Fotos sowie nötigen Angaben zur Frist und Verortung. Über die Schaltfläche ‚Bearbeiten‘ kann er einfach die Mängel einzeln oder gesammelt freimelden.
Das Feld ‚Bemerkung‘ ergänzt die Statusmeldung um wichtige Mitteilungen und mit dem Foto-Button lässt sich z.B. die Mangelbehebung bildlich belegen.

Eine klassische Win-Win-Situation

93 Prozent der Bauunternehmen sind der IHK-Studie zufolge der Auffassung, dass die zunehmende Digitalisierung alle Geschäfts- und Arbeitsprozesse tangieren wird. Es ist also höchste Eisenbahn, auf den digitalen Zug aufzuspringen, um Weichen für die künftige Wettbewerbsfähigkeit zu stellen! Nutzer des Weblinks von docma®MM fahren die richtige Schiene, indem sie die nötige Digitalisierung ihrer Geschäftspartner unterstützen und folglich vom deutlich schnelleren Bearbeitungsprozess profitieren.

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung.
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Wulf

Senior Sales Manager

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9. Juni 2017

Digi-Was? Werden Sie zum Digital Native mit unserem Lexikon der Digitalisierung

Unser Beitrag macht Sie fit für die Digitalisierung. Werden Sie zum Digital Native mit unserem Lexikon der Digitalisierung.

Nicht nur die Baubranche lebt in ihrer ganz eigenen Begriffswelt (siehe unseren Beitrag „Fehlen Ihnen die Worte?“ ). Auch die Digitalisierung bringt neue Begriffe mit sich und nicht nur neue Anwendungen. Begriffe, die jedoch viele, die im digitalen Bereich nicht beheimatet sind, oft ratlos zurücklassen. Das muss nicht so bleiben!

Wir haben die wichtigsten Begriffe für Sie in unserem Lexikon der Digitalisierung zusammengestellt und machen Sie damit fit für die digitale Transformation. Bei unserer Recherche sind wir über ein etwas anderes Glossar der Digitalisierung gestoßen, das wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen teilen möchten. Erfahren Sie, wie sich der Unternehmensalltag der mittelständischen MaMo GmbH durch die Digitalisierung verändert.

Hier geht’s zu Klartext 4. 0 – das etwas andere Glossar

edr software Lexikon der Digitalisierung

App

App ist die Abkürzung des englischen Begriffs Application. Damit ist eine Anwendungssoftware gemeint, also ein ausführbares Programm, das eine mehr oder minder nützliche Funktion erfüllt, aber nicht relevant für das Funktionieren eines ganzen Systems selbst ist. Mittels einer oder mehrerer Apps kann der Funktionsumfang eines Gerätes erweitert werden.

BCF – Open BIM Collaboration Format

BCF ist eine Datenschnittstelle zur vereinfachten Weitergabe einzelner Informationen aus größeren Gebäudemodellen währende des Arbeitsprozesses zwischen verschiedener Softwarelösungen basierend auf der IFC. Zwischen verschiedenen Nutzern wird eine modellbasierte Kommunikation realisiert, die über Status, Ort, Blickrichtung, Bauteil, Bemerkung, Anwender und Zeitpunkt im IFC Datenmodell informiert (Quelle: buildingSMART).

BI – Business Intelligence

BI ist ein seit Anfang bis Mitte der 1990er Jahre gebräuchlicher Begriff für Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse (Sammlung, Auswertung und Darstellung) digitaler Informationen zur Gewinnung fundierter Erkenntnisse für operative und strategische Unternehmensentscheidungen (Quelle: Wikipedia).

Big Data

Eine allgemeingültige, klare Definition von Big Data fehlt bislang, es kann aber generell gesagt werden, dass Big Data jedes Dataset meint, welches die Grenzen und Möglichkeiten der konventionellen IT übersteigt. Standard-Datenbanken und -Tools haben zunehmend Probleme, mit der steigenden Flut an Daten fertig zu werden: Relative Datenbanken scheitern am Volumen, ETL-Prozesse sind zu langsam und haben Schwierigkeiten mit den vielfältigen Datenformaten, die traditionelle BI ist daher zu langsam und kann die Massen an unstrukturierten Daten nicht mehr effektiv verarbeiten. (Quelle: softselect).

BIM – Building Information Modeling

BIM ist eine Planungsmethode im Bauwesen, die die Erzeugung und die Verwaltung von digitalen virtuellen Darstellungen der physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Bauwerks beinhaltet, jedoch keine Software. Software kann immer nur BIM-fähig sein. Die Bauwerksmodelle stellen dabei eine Informationsdatenbank rund um das Bauwerk dar, um eine verlässliche Quelle für Entscheidungen während des gesamten Lebenszyklus zu bieten; von der ersten Vorplanung bis zum Rückbau. Dank Interoperabilität verschiedener Technologie-Plattformen, erlaubt BIM es allen Beteiligten, zur gleichen Zeit auf die gleichen Informationen zuzugreifen. (Quelle: pCon Blog)

Hier geht’s noch zu einem kleinen Video, in dem BIM kurz und knapp erklärt wird:

Zum Video BIM

Cloud Computing

Die skalierbare und nach Verbrauch abrechenbare Bereitstellung von IT-Dienstleistungen wie Software, Rechen- und Speicherkapazität oder Plattformen über ein privates oder öffentliches Netzwerk.

Construction 4.0

In Anlehnung an die Industrie 4.0, bei der sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt, wird die Digitalisierung in der Bauindustrie auch mit dem Begriff Construction 4.0 umschrieben.

CRM- Customer Relationship-Management

CRM heißt Kundenbeziehungsmanagement und bezeichnet eine Strategie zur systematischen Gestaltung aller Beziehungen und Interaktionen eines Unternehmens mit bestehenden und potenziellen Kunden. Die dazugehörende Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen ist ein wichtiger Baustein und ermöglicht ein vertieftes Beziehungsmarketing, das sich in vielen Branchen maßgeblich auf den Unternehmenserfolg auswirkt.

Digitalisierung

Der Begriff Digitalisierung bezeichnet die Überführung analoger Größen in diskrete (abgestufte) Werte, zu dem Zweck, sie elektronisch zu speichern oder zu verarbeiten. Digitalisierung meint auch die zunehmende Durchdringung von Wirtschaft und Gesellschaft mit digitalen Technologien (z.B. Social Media, Big Data, Clouds, Smart Devices, Internet der Dinge).

DMS – Dokumentenmanagement

Die Association for Information and Image Management (AIIM) definiert DMS (-Systeme) technisch als Technologien, Werkzeuge und Methoden zur Erfassung, Verarbeitung, Bereitstellung, Speicherung und Archivierung von Informationen zur Unterstützung der Geschäftsprozesse im Unternehmen.

ECM – Enterprise Content Management

Die Association for Information and Image Management (AIIM) definiert ECM als  Technologien zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung von Content und Dokumenten zur Unterstützung organisatorischer Prozesse. Dabei greifen verschiedene Software-Lösungen ineinander. Zentrale Elemente hierfür sind Archivierungs-, Out- und Input-Management- sowie Web-Content-Managementsysteme, aber auch ein Dokumentenmanagementsystem.

ERP- Enterprise Resource Planning

ERP bezeichnet eine betriebswirtschaftliche Softwarelösung zur Ressourcenplanung und Prozesssteuerung eines Unternehmens bzw. einer Organisation. ERP integriert eine Vielzahl von Geschäftsanwendungen und Betriebsdaten, die in einer zentralen Datenbank verarbeitet und gespeichert werden. Moderne ERP-Systeme enthalten zahlreiche Funktionen wie Beschaffung, Produktion, Vetrieb, Personal, Controlling etc. (Quelle: SoftSelect).

GoBD

GoBD steht für „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“. Die GoBD wurden durch das Bundefinanzministerium vom 14.11.2014 veröffentlicht und gelten für alle Veranlagungszeiträume ab dem 31.12.2014. Im nachstehenden Leitfaden wird die aktuelle Rechtslage referiert.

Zum Leitfaden GoBD

IFC – Industry Foundation Classes

IFC stellt ein allgemeines Datenschema dar, das einen direkten und vollständigen Austausch von Daten zwischen verschiedenen entsprechend zertifizierten Software-Anwendungen ermöglicht. Dieses Datenschema umfasst Informationen aller am Bauprojekt mitwirkender Disziplinen über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg. IFC ist eines der mächtigsten Open BIM Instrumente (Quelle: Data Design System).

Internet der Dinge (Internet of Things)

Auch beim Internet der Dinge finden sich eine Unmenge unterschiedlicher Definitionen. Übersichtlich sind diese im Blogbeitrag „IoT Definitionen: Was ist eigentlich das Internet der Dinge?“ im Experten der IT Blog dargestellt. Smart finden wir die Quintessenz, die hier aus den dargestellten Definitionen gezogen wird:

„Das Internet der Dinge besteht demnach aus Gegenständen, die durch den Einbau von Mikrochips „smart“ werden und sich so direkt und über das Internet mit anderen Gegenständen und Computern, jedoch ohne menschlichen Eingriff untereinander koordinieren können. Jedes smarte Objekt erhält dabei eine eindeutige Kennung, über die es im Netzwerk identifiziert werden kann.“

Künstliche Intelligenz

Im Allgemeinen bezeichnet künstliche Intelligenz oder KI den Versuch, eine menschenähnliche Intelligenz nachzubilden, d. h., einen Computer zu bauen oder so zu programmieren, dass er eigenständig Probleme bearbeiten kann (Quelle: Wikipedia).

Mixed Reality

Zwischen der Realität und der Virtualität gibt es noch die erweiterte Realität, Augmented Reality (AR), und die erweiterte Virtualität, Augmented Virtuality (AV). Diese beiden Zwischenformen sind Mixed Realities (MR), gemischte Realitäten. In der Mixed Reality werden die reale Welt oder die virtuelle Welt miteinander kombiniert. Ein Beispiel hierfür ist die Telepräsenz, bei der reale Personen in virtuellen Umgebungen erscheinen. Bei der Augmented Reality sind es virtuelle Informationen, Animationen oder Grafiken, die in realen Szenen eingeblendet werden, bei der Augmented Virtuality sind es reale Einblendungen, die mit virtuellen Szenen kombiniert werde (Quelle: ITWissen.info)

PKMS – Projekt-Kommunikations-Management-Systeme

PKMS umfasst die sich über alle Phasen des Projektablaufs erstreckenden  EDV-gestützten  Prozesse  im  Sinne  einer  Informationslogistik.  Adressaten  sind  alle  Projektbeteiligten.

Single Sign-On

Single Sign-On (SSO) ist ein Authentifizierungs-Prozess für die Sitzung eines Anwenders. Es wird ein Name und Passwort hinterlegt, um Zugriff auf mehrere Applikationen zu erhalten. Weitere Eingabe-Aufforderungen für eine Identifikation gibt es nicht. Somit kann der Anwender bequem zwischen unterschiedlichen Anwendungen in einer Sitzung hin- und herschalten.

SaaS – Software as a Service

SaaS ist ein Teilbereich des Cloud Computings. Das SaaS-Modell basiert auf dem Grundsatz, dass die Software und die IT-Infrastruktur bei einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden als Dienstleistung genutzt werden.

Virtual Reality

Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet (Quelle: wikipedia).

ZUGFeRD

ZUGFeRD bezeichnet das einheitliche Datenformat für elektronische Rechnungen. Allen interessierten Behörden und Unternehmen steht dieses seit 25. Juni 2014 kostenfrei zur Verfügung. Es basiert auf PDF/A-3 und bietet die Möglichkeit, eine XML-Rechnung in ein PDF einzubetten und dadurch sowohl strukturierte Rechnungsdaten (XML) als auch das Rechnungsbild (PDF) gleichzeitig per Mail zu übermitteln.

Weitere Informationen liefert FeRD

 

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Frank

Geschäftsführer

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21. August 2013

Sinn und Zweck der softwareunterstützten Dokumentation eines Bauvorhabens

Mit unserer Software tragen Sie zum effektiven Dialog in Bauprojekten bei & profitieren von Auswertungen über alle Projekte hinweg.

Bei der Realisierung eines Bauvorhabens treffen die unterschiedlichsten Interessen aufeinander.

Interesse des Bauherrn ist es in der Regel eine möglichst kostengünstige aber dennoch repräsentative und perfekte Lösung für sein Vorhaben zu erlangen. Über die Realisierbarkeit seiner Vorstellungen macht er sich zunächst einmal keine Gedanken.

Hierfür werden dann Architekten und Planer eingeschaltet. Die wiederum, insbesondere die Architekten, haben neben der Erfüllung der Wünsche des Bauherrn auch ästhetische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Die umfassende Aufgabe des Architekten ist es vor allem, Funktion, Form und Inhalt in Einklang zu bringen.

Ganz anders wiederum der Ansatz der ausführenden Unternehmen. Sie verfolgen die Umsetzung des Bauvorhabens nach den Planungen des Architekten und das im eigenen Interesse natürlich möglichst kostengünstig.

Am Ende bleibt aber nun mal der Bauherr die maßgebliche Instanz wenn es darum geht, wie das Bauvorhaben realisiert wird.

Dieses besagte Spannungsfeld zwischen Bauherrn, Architekten, Planern und ausführenden Firmen führt häufig zu Diskussionen und Streitigkeiten über die Art und Weise der Umsetzung von Bauherrenwünschen. Und dies führt unweigerlich in allen Phasen der Realisierung zu ständigen Änderungen.

Gerade in der Ausführungsphase führen diese Änderungen zu erhöhtem Arbeitsaufwand und somit natürlich auch zu erheblichen Mehrkosten. Meinhard von Gerkan beschreibt in seinem Buch „Black Box BER“, das letzte Woche erschienen ist, eindrucksvoll wie sich eben diese Problematik gepaart mit mehrmals wechselnden Verantwortlichen auf Auftraggeberseite (was bei öffentlichen Auftraggebern keine Seltenheit ist) und den damit verbundenen geänderten Vorstellungen über die Realisierung des Vorhabens auf die Planung und Ausführung auswirken kann. Laut Gerkan haben im Laufe der bislang 7-jährigen Bauzeit 286 Planänderungsanträge und 201 Anordnungen von Leistungen die ursprüngliche Planung verändert. Anstatt ursprünglich geplanter 200.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche (BGF) wurden 340.000 Quadratmeter gebaut. Die ursprünglich geplante Bauzeit verlängerte sich daher um Jahre.

Sicherlich ist der Berliner Flughafen ein extremes Beispiel, man darf aber nicht übersehen, dass auch bei vielen anderen Großprojekten und kleineren Bauvorhaben große zeitliche Verzögerungen und Kostensteigerungen auftreten.

Am Ende eines jeden Projektes steht immer die Diskussion, wer das Ganze zu vertreten hatte. Leider ist diese Frage meistens nur sehr schwierig oder gar nicht zu beantworten.

Ein Schuldiger muss dennoch gefunden werden und so trifft es in der Regel den Schwächsten. Der Schwächste ist in diesen Fällen meist der, der am wenigsten Substantielles zu den einzelnen Sachverhalten vortragen kann.

Der Grund hierfür ist in den häufigsten Fällen eine nicht ausreichend strukturierte und nicht softwareunterstützte Archivierung des Schriftverkehrs, sowie eine mangelhafte Dokumentation der eigenen Tätigkeiten. Dies gilt aber nicht nur für die ausführenden Firmen, sondern auch immer wieder für die Planungsseite und unter Umständen sogar für die Auftraggeberseite, wenn es darum geht Forderungen der beauftragten Unternehmen abzuwehren.

Ziel sollte es selbstverständlich immer sein, auf gerichtliche oder außergerichtliche Streitigkeiten verzichten zu können. Hierzu ist aber ein ständiger Dialog aller Beteiligten während der gesamten Baumaßnahme vom Zeitpunkt der Idee bis zum Ablauf der letzten Gewährleistungsfrist erforderlich. Ein effektiver Dialog sollte am besten immer auf Grundlage fundierter Fakten erfolgen. Hierzu ist allerdings eine zeitnahe und qualitativ hochwertige Dokumentation der Baustelle durch alle Beteiligten erforderlich.

Genau an dieser Stelle knüpfen die Softwarelösungen der EDR Software GmbH an. Die Möglichkeiten für eine effiziente Bauablaufdokumentation und ein optimales Mängelmanagement sind in den Produkten vielfältig und trotzdem einfach und übersichtlich.

Tragen Sie mit dem Einsatz unserer Software Ihren Teil zum effektiven Dialog in Ihren Bauprojekten bei und erzeugen Sie für sich übersichtliche und nachvollziehbare Auswertungen über alle Projekte hinweg. Wir würden uns freuen Sie bei diesem Schritt konstruktiv zu unterstützen.

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15. Juli 2013

Die 5 größten Fehler bei der Baustellendokumentation

Bedeutung der Baustellendokumentation wird unterschätzt: Sie entscheidet über die Durchsetzbarkeit von Ansprüchen & die Wirtschaftlichkeit.

Aussagen wie „die Bautagesberichte schaut doch sowieso keiner mehr an“ oder „Bautagesberichte sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden“ untermauern diese These.

Die Realität sieht aber ganz anders aus. Aufgabe des Vertragsmanagements ist es, oft nach Jahren, Nachträge zu verhandeln bzw. aufzustellen. Diese Aufgabe macht zunächst einmal eine genaue Analyse der jeweiligen Sachverhalte erforderlich. Kommt man zu der Ansicht, dass der analysierte Sachverhalt zu Mehrkosten geführt hat, die gegenüber dem AG geltend gemacht werden können, muss für die Durchsetzung des Anspruchs eine geeignete Anspruchsgrundlage angegeben werden. Hierbei kommen in der Regel Vergütungsansprüche, Schadensersatzansprüche oder Entschädigungsansprüche in Frage.

Für die Durchsetzung dieser Ansprüche, egal ob in Verhandlungen mit dem AG, vor einem Schiedsgericht oder vor einem ordentlichen Gericht ist eine exakte Sachverhaltsdarstellung mit Bezug auf die Voraussetzungen der einzelnen Ansprüche erforderlich. Diese Darstellung kann nur gelingen, wenn die Qualität der Dokumentation ausreichend ist. In den meisten Fällen ist dies nicht der Fall und es wird mit großem Aufwand versucht, die einzelnen Sachverhalte durch eigene Recherchearbeit zu rekonstruieren.

Für diese Recherchearbeiten werden Bauleiter, Poliere, Sekretärinnen, etc. beauftragt, die in ihren aktuellen Aufgaben behindert werden und einer hohen zusätzlichen Arbeitsbelastung ausgesetzt sind. Trotz des großen Aufwandes, der für die Rekonstruktion von Sachverhalten betrieben wird, können Ansprüche oft nicht geltend gemacht werden, weil eine gerichtsfeste Darstellung der Anspruchsgrundlagen nicht mehr gelingt.

Woran liegt es, dass die Qualität der Bautagesberichte für eine nachträgliche Sachverhaltsdarstellung meist nicht ausreicht?

Nachfolgend finden Sie die 5 größten „Sünden“ der Baudokumentation:

  • Fehler, erzeugt durch Kopieren und Einfügen (copy-paste) werden über Tage mitgezogen
  • Es werden zu allgemein gehaltene Formulierungen und Floskeln wie „Behinderung durch den AG“; „Fehlende Pläne“; usw. verwendet
  • Es werden nur Leistungen dokumentiert, die tatsächlich erbracht wurden, jedoch nicht die Leistungen die hätten erbracht werden müssen (z.B. laut Terminplan), jedoch nicht erbracht werden konnten (z.B. wegen fehlender Unterlagen, Störungen, etc.)
  • Es werden von Hand geschriebene Bautagesberichte verwendet. Diese sind oft unleserlich, enthalten keine strukturierten Daten und sind damit nicht auswertbar
  • Dokumentierte Leistungen können weder räumlich, noch dem Vertragsterminplan zugeordnet werden, z.B. „Wände betoniert Achse 7“

Die Dokumentation der Baustelle entscheidet (nicht selten nach Jahren) über die Durchsetzbarkeit von Ansprüchen, die wiederum entscheidend für das endgültige, wirtschaftliche Ergebnis eines Bauvorhabens ist. Allein aus diesem Grund lohnt es sich, der Baustellendokumentation einen größeren Stellenwert beizumessen. Mit mydocma REPORT steht eine Bausoftwarelösung für die Baudokumentation zur Verfügung, die mit den vorhandenen Kapazitäten auf der Baustelle die beste Baudokumentation erstellt. Nutzen Sie das Prozesswissen der edr software, um Fehler bei der Baudokumentation zu vermeiden und das wirtschaftliche Ergebnis Ihrer Projekte zu verbessern.

Informieren Sie sich auf unserer Internetseite über unsere Beratungsleistung oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf.

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1. Februar 2013

Erneut ein interessantes Urteil zum Thema Haftung bei Baumängeln

Prozesskosten, die aus Streitigkeiten zu Baumängeln resultieren, können gegenüber den Bauunternehmen geltend gemacht werden.

So urteilte Anfang Januar 2013 das OLG München in einem Prozess zwischen Bauträger und Bauunternehmer.

Der Bauträger forderte die Verpflichtung des beklagten Bauunternehmers zur Zahlung von höheren Kostenvorschüssen über eine bereits zugesprochene Summe hinaus wegen Mängeln an einem Bauvorhaben ein.

Zusätzlich wurde ihm die Erstattung der Prozesskosten aus einem Vorprozess zugesprochen.

Mehr zu diesem Urteil und weiteren aktuellen Urteilen finden Sie auf ibr-online:
http://www.ibr-online.de/IBRUrteile

Dieses jüngste Urteil ist ein Grund mehr, sich als Bauunternehmen von vornherein besser abzusichern. Unsere Mängelmanagement-Software bietet Ihnen ab Projektbeginn und über die gesamte Laufzeit eine übersichtliche Datenbank mit durchdachten und an Ihre Bedürfnisse angepasste Prozesse um den Überblick über alle festgestellten Mängel zu behalten und die Mangelbeseitigung optimal zu organisieren.

„Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, macht mehr Fehler. Nur wer die Hände in den Schoß legt, macht gar keine Fehler.“ (Alfred Krupp)

Setzen Sie auf offensives Fehlermanagement im Bauprojekt!

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14. November 2012

Fehlen Ihnen die Worte? Baubegriffe einfach erklärt.

Die Begriffswelt der Baubranche einfach erklärt – in Deutsch und Englisch. Baubegriffe von Abakussäule bis Zylinderdruckfestigkeit.

Wenn Sie internationale Projekte bearbeiten, werden Sie zudem noch mit einer fremden Sprache konfrontiert. Zum Glück ist die Bausoftware der edr software GmbH bereits mehrsprachig verfügbar.

Auch die beste Bausoftware nützt jedoch nichts, wenn Ihnen die Fachbegriffe in der Fremdsprache fehlen.
An dieser Stelle ein großes Lob an das Institut für Baubetriebslehre der Universität Stuttgart, das eine sehr hilfreiche englische Übersetzung von Baubegriffen erstellt hat.

Hier finden Sie deutsche Baubegriffe ins Englische übersetzt:
http://www.ibl.uni-stuttgart.de/fileadmin/phpscripte/pdf-d-e.php

Hier finden Sie englische Baubegriffe ins Deutsche übersetzt:
http://www.ibl.uni-stuttgart.de/fileadmin/phpscripte/pdf-e-d.php

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